St. Veit-Kirche
 

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Das Patronat der Kirche St. Veit vermutet man in Zusammenhang mit dem Kloster Ellwangen (gegründet um 770). Die Patronatsrechte der Oberen Pfarrei wurden von Sigfrid von Lankwat, Chorherr zu Herrieden, an das Kloster Heidenheim übertragen. Im Mittelalter dürfte sicherlich die Mehrzahl der Wechinger Häuser zur Oberene Pfarrei gehört haben. Ein Balken bezeugt, dass die alte obere Kirche aus dem Jahr 1475 stammt. Der erste evangelische Ortspfarrer Johann Bierbräuer predigte im Jahr 1541 in dieser Kirche. Nach Reparatur des Turms, Dachwerks und der Sakristei durch Maurer Hans Schön von Lehmingen und Reparatur der Balken und Treppe durch Zimmermann Hans Brummer wird die Kirche 1660 neu eröffnet.

1734 wird die Kirche von Markgraf Carl Wilhelm Friedriche von Ansbach neu erbaut. 1874 wird eine gebrauchte Orgel aus Balgheim installiert. Seit 1946 nutzt die katholische Gemeinde die Kirche St. Veit als Gotteshaus. 1996 bis 1998 wurde der Turm und das Uhrwerk saniert und ein automatisches Läutwerk eingebaut.

 

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